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Streckenvorstellung
Der Norisring ist einzigartig und steht für Motorsport-Tradition pur. Seit dem Jahr 1948 finden dort Rennen statt. Jahr für Jahr wird die Strecke rund um die große Steintribüne auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg neu errichtet. Wegen seines Flairs wird der letzte Stadtkurs in Deutschland auch als das fränkische Monaco bezeichnet. Das traditionsreiche Rennen mitten in Nürnberg ist bei den Fans vor allem wegen des außergewöhnlichen Streckenlayouts und den oftmals spektakulären Rennen sehr beliebt.
Der Kurs ist mit nur 2,3 Kilometer der kürzeste im gesamten Rennkalender der GT-Masters. Nichtsdestotrotz ist es eine schnelle Strecke: Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h werden erreicht. Die Autos der Fahrer werden in Nürnberg vor große Anforderungen gestellt. Sie müssen über eine gute Traktion zum Beschleunigen verfügen, brauchen aber auch gute Bremsfähigkeiten. „Es gibt viele harte Bremspunkte“, sagt ‚Mr. Norisring’ iLu. So müssen die Piloten vor der Grundig-Kehre innerhalb weniger Meter extrem herunterbremsen – das Auto um rund 190 km/h verlangsamen. Die Kehre ist eine von insgesamt acht Kurven des Norisrings.
Auch die Fahrwerkseinstellung ist nur schwer zu finden. Die unterschiedlichen Asphalt-Arten und viele Bodenwellen auf den öffentlichen Straßen sorgen für anhaltende Unruhe im Auto. Die ständige Konzentration und die vielen harten Bremsmanöver machen ein Rennen am Norisring zu einer anstrengenden Dauerbelastung. „Bei einem Stadtkurs muss man jeden Zentimeter ausnutzen und sich zur Not auch mal einen Spiegel abfahren, um eine gute Rundenzeit zu erzielen“, sagt Theopraktisch , der den Norisring schon aus der Kindheit kennt.
Ungewöhnlich sind auch die Zuschauertribünen. Neben den provisorisch aufgestellten Rängen entlang der Strecke findet der Großteil der Fans auf der langen Steintribüne des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes Platz.